Der Begriff Dogmatik geht auf das griechische δόγμα zurück, was so viel, wie „Meinung“, „Lehrsatz“ oder auch „Verordnung“ bedeutet. Die Dogmatik reflektiert auf die Entstehung und Inhalte der christlichen Glaubenslehre und umfasst folgende übergeordnete Themen und Topoi:

• Anthropologie
• Christologie
• Ekklesiologie
• Eschatologie
• Gotteslehre
• Pneumatologie
• Schöpfungslehre
• Schriftlehre
• Soteriologie
• Trinitätslehre

Zu den wichtigsten Personen der christlich-evangelischen Dogmatik gehören:

• Augustinus von Hippo
• Barth, Karl
• Herms, Eilert
• Jüngel, Eberhard
• Luther, Martin
• Moltmann, Jürgen
• Pannenberg, Wolfhart
• Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst
• Tillich, Paul

Da Gott aufgrund seiner Transzendenz nicht das Objekt eines wissenschaftlichen Diskurses sein kann, muss sich die Dogmatik mit dem Verhältnis der Menschen zu Gott beschäftigen. Das Christentum und der christliche Glaube sind abhängig von den Menschen, dass sie erst durch den Glauben der Menschen eine Daseinsberechtigung haben.

• Danz, Christian, Systematische Theologie, Tübingen 2016, 14-18.